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Mittwoch, 14. Mai 2014

Der 5. Tag: E-Mail-Marketing

Eine Übersicht über die Themen




 




Man unterscheidet folgende Formen:

  • Newsletter
  • Autoresponder (Bestätigung, regelm. Aussendung von beispielsweise Newslettern; Bsp.: Integration des Hinweises, dass man jederzeit abbestellen kann)
  • FollowUp Mails (erneuter Versand)
  • StandAlone Kampagnen: Einmaliger Versand
  • Integrationsmöglichkeiten: Umfragen, Social Media Plattformen
  • RSS Emails: User hat die Möglichkeit sich einen RSS Feed zu erstellen, daraus ergibt sich ein Abo, über welches der User über Änderungen auf meiner Website informiert wird
  • Enhanced Newsletter (Zusammenschluss von Firmen; mehrere Email Partner tun sich zusammen zwecks Versand eines gemeinsamen Newsletters)
Das Email Marketing ist ein Permission Marketing, d.h. man benötigt zunächst die Erlaubnis des Empfängers.Darüber hinaus gelten für das Email Recht (http://dejure.org/):

  • Double Opt In Verfahren: es darf erst nach bestätigter Anmeldung geworben werden; die Bestätigungsmail muss demnach zunächst noch werbefrei sein
  • Opt Out Verfahren: im Newsletter muss stets aufgeführt sein, dass man sich jederzeit vom Newsletter abmelden kann
  • Impressumspflicht: Auf dem Blog muss stets namentlich ein Impressum aufgeführt sein, das sowohl leicht bzw. direkt erreichbar (ein Klick entfernt) als auch gut erkenn- bzw. sichtbar ist; darüber hinaus muss man als Betreiber stets erreichbar sein, um nach spätestens sechs Stunden auf eine Email reagieren zu können --> Impressum Generator zur automatisierten Impressum Erstellung: (http://e-recht24.de/)
  • Adressdaten, die älter als zwei Jahre sind (und seither nicht angeschrieben worden sind), sollten ohne vorherige Zustimmung nicht mehr angeschrieben werden
  • Permission: Schriftliche Bestätigung bzw. Einverständnis bzw. Erlaubnis zum Erhalt des Newsletters erforderlich
  • Bekomme ich eine Visitenkarte, so muss ich innerhalb einer Woche meinen Newsletter verschicken
  • Das einzige Pflichtfeld stellt dabei das Email Feld dar; alle weiteren persönlichen Daten müssen nicht presigegeben werden; daher: Datenerhebung gering halten
Zudem werden diese Kennzahlen des Email Marketing (Email Software) unterschieden:
  • Öffnungsrate: wie häufig wird der Newsletter geöffnet
  • Klickrate: wie oft erfolgt ein Anklicken
  • Hard Bounce: falsche Mailadresse bzw. Mail hat den Empfänger nicht erreicht; Trashmails
  • Soft Bounce: keine Zustellung, da z. B. das Postfach voll ist; Empfänger ist temporär nicht zu erreichen
Eine interessante Möglichkeit zur Optimierung unserer Kennzahlen bietet die iRated Software oder auch die Services von www.redeye.com. Weitere Informationen dazu findet ihr hier:
http://www.mailworx.info/de/iRated
Diese "schlauen" Datenbanken können anhand der erhobenen Kennzahlen und des Userverhaltens (Klickverhaltens) die Versendung von Newslettern optimieren. Dadurch erfolgt eine Automatisierung und Individualisierung, bei der der Content den Userinteressen angezeigt wird. Ziel dabei ich natürlich die Erhöhung des Klick- / Öffnungsverhaltens. Um also den Content inhaltlich an die Klickgewohnheiten des Users auszurichten, finden Automatisierungen statt. Diese Art der Individualisierung setzt z. B. die bisher angeklickten Top Themen des Users beim nächsten Email Versand an eine präsentere Stelle zum sofortigen Lesen (Link: http://www.redeye.com/de/services/e-mail-marketing/marketing-automation).




Weiterer Hinweis zum Umgang mit Responsive Design:




Merke: Studien haben gezeigt, dass an einen User durchschnittlich 13 Newsletter geschickt werden müssen, bis dieser die gewünschte Handlung (bspw. Kauf) durchführt -->Lifetime Tracking.

Gestaltung des Contents:

Bevor wir nun einen Newsletter selber erstellen, sollten wir uns um eine optimale Darstellung unabhängig vom Endgerät kümmern (Link: http://litmus.com/page-tests) oder allgemein http://onlinemarketing.de/news/infografik-wie-e-mails-auch-auf-mobile-geraeten-gut-aussehen. Unter http://mailworx.info/de/ kann man sich diesbzgl. beraten lassen über eine klare Darstellung auf allen Mail-Clients – egal ob Mac, Lotus oder Outlook,  professionelle und response-starke Kampagnen, Response-Maximierung durch Darstellungssicherheit und hohe Klickraten aufgrund der perfekten E-Mail Darstellung.


SPAM:
Durch den userabhängigen Umgang mit Spam Mails, kann das System (intelligentes System) selbständig erkennen, wann es sich um eine entsprechende Mail handelt (z. B. durch ein Verschieben entsprechender Mails in den Spam Ordner). Die häufigsten Merkmale, die auf eine Spam Mail hinweisen sind:
  • Ansprache in der Betreffzeile: Nicht alles Großschreiben, keine "!!!", keine Begriffe wie "Iphone", "Ipad", "Gewinne", etc. verwenden
  • Adresse IP-Adresse: Wenn ich bereits auf einer sog. black list stehe, mus sich mich erst wieder auf eine white list setzen lassen, um wieder Mails versenden zu können; Das geschieht über zumeist kostenpflichtiges Zertifizieren. Ein Check, ob ich auf einer solchen black list stehe, gibt es unter http://mxtoolbox.com/ 
  • Andere Möglich des sogenannten Blackbox-Checkers:  http://mxtoolbox.com/blacklists.aspx
  • Eine Preisliste finde für das Zertifizieren finde ich unter https://certified-senders.eu/wp-content/uploads/2014/03/CSA_Preisliste.pdf
  • Content wird intelligent ausgelesen (auf Ähnlichkeiten/Verhalten der Leser überprüft)
  • Wenn Öffnungsraten schlecht sind
  • Wenn Frequenz zu hoch ist (bei Versand von z. B. 100 Mails/Tag)
  • Bestimmte Produkte, Marken (auf Biegen und Brechen Kunden gewinnen - z. B. gewinne ein iPad)
  • Personlaisierungen in derBetreffzeile (Hallo Carsten, auch Du kannst heute gewinnen...)
  • Für kleinere Unternehmen ist es unwahrscheinlich, auf die Blacklist zu kommmen, denn die Reichweite ist zu gering
Für eine bessere Ansprache der jeweiligen Zielgruppe, können spezielle Listen angelegt und gepflegt werden (Ziel: Segmentierung).  Beispiel: wenn nach 50 versendeten Mails nicht eine geklickt worden ist, dann müsste ich eine neue Ansprache wählen.
Datenbankmanagement --> via http://www.redeye.com/



Erstellen eines Newsletters via Mailchimp http://mailchimp.com/ :
Wir starten zunächst mit der Auswahl einer geeigneten Kampagne:



  • Regular Campaign, d.h. einzelne Standart Versendung
  • Plain-Text-Campaign, d.h. nur Textinhalte
  • A/B Split. Hierbei werden an zwei definierte Gruppen unterschiedliche Newsletter verschickt. Diese unterscheiden sich nun in einigen Kleinigkeiten. Die Idee hinter dieser Art der Versendung ist das Testen. Anhand des Reportings soll getestet werden, welcher Newsletter bei der Zielgruppe besser ankam bzw. die höheren Klick- und Öffnungsraten aufweist. Beispiel eines A/B Tests: 50% bekommen Version A (roter Newsleter) inkl. "Jetzt bestellen" Button, und 50% bekommen Version B (blauer Newsletter) inkl. alt. Anordnung
  • ASS-Driven: Hierbei handelt es sich um ein Abo, das dazu führt, dass der Empfänger immer direkt über Änderungen auf der Website informiert wird. Es kommt zu einer automatischen Versendung
  1. Anlegen einer geeigneten Liste (hier: Kursteilnehmer) https://us8.admin.mailchimp.com/lists/
  2. Segmentierung gem. vorhandener Informationen zu den Kunden
  3. Automatische Personalisierung durch Ansprache via Mergetags *IEMailI* oder *IFNameI* oder *ILNameI*
  4. Text editieren
  5. Einbinden von Bildern, Videos, Links, etc ins Template ....... für Videos gilt: Videos heraussuchen, indem ich den Link nach dem "=" kopiere und es in den Mergetag hineinkopiere; allgemein gilt die Formel: *ISERVICE:[$vid=XXX]I* (auch nachzulesen unter mailchimp.com/article/add-video-to-a-campaign

    Hier nun als Beispiel bei youtube

    *|YOUTUBE:[$vid=y42eQJmGbxk]|*


    Um ein Video auszutauschen

    Bitte Daten hinter dem Gleichheitszeichen austauschen

    Eine weitere Variante zum Verschicken von Newsletter ist der E-Mail Tool Tester
     

Quelle: http://ourlovelywear.blogspot.de/

Ergänzungen und Bilder vom Autor


Zum Vertiefen: http://barmedia-training.blogspot.de/#axzz31U7pUPmw

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