Unterschied Resonanzkrise - Shitstorm
Shitstorm ist eine extreme Ausformung der Resonanzkrise, hier geht alles kaputt und muss langsam wieder aufgebaut werden
Resonanzkrise orientiert sich an Krisenverlauf, bleibt sehr lange und wird von den Gatekeeper-Medien wahrgenommen. Sie bleibt sehr lange und sackt nicht weg
Anders beim Brouhaha, dieser kommt kurz auf und schlägt dann keine Wellen…
Die Krise wird abgelichtet auf dem Kanal, auf dem die Krise stattfindet, kann sich aber auf andere Bereiche wie Social Media und Print fortsetzen
Reputationskrise etwas weniger als Resonanzkrise, kommt auf und flacht ab
Zur Analyse: Talwalker
http://www.talkwalker.com/de/ressourcen/preisliste/
Media-Planung:
Der folgende Groundswelll-Kreis ist wichtig, wie Unternehmen
auf Krisen reagieren können.
Es ist immer gut ein Gesicht zu haben…je mehr ich davon
sehe.
Es darf nicht unter die Gürtellinie gehen….Wir haben
Unterstützer im Netz…
Erklärung zum Kreis: Seite 105 bis 111
Beispiel: Bob-Forum von Bosch:
Klare Ziele
sind essentiell für den Erfolg einer Strategie und es lohnt sich, hier einiges
an Zeit in Ãœberlegungen und Diskussion zu investieren, bevor die nachfolgenden
Schritte in Angriff genommen werden. Durch die Beobachtung hunderter Firmen
haben die Autoren fünf grundlegende Ansätze herausgearbeitet, die als
Orientierung für die individuellen Ziele dienen sollten:
- Listening: Groundswell als Informationsquelle zum besseren Kundenverständnis
- Talking: Social Web als Kanal zur Nachrichtenverteilung, aber mit klarer Zielsetzung zum Dialog
- Energizing: Identifikation von enthusiastischen Kunden, die als Multiplikatoren auftreten
- Supporting: Bereitstellen von Werkzeugen, damit sich Kunden selbst untereinander helfen können
- Embracing: Integration der Kunden in die Wertschöpfungskette, z.B. bei der Produktentwicklung
Hier nun die
Anwendung des Groundswell-Kreises für unser eigenes Unternehmen:
a) Listen:
Hier gilt es, über den Albert-Schweitzer-Tee ins Gespräch zu kommen und genau
zuzuhören. Es geht um die Marke an sich und den Geschmack. Eine Marke kann
entwickelt werden, da gilt auch genaues Zuhören, wenn da kommt…Melisse allein
schmeckt nicht … und diese Stimmen setzen sich fort, dann ist es gut, das ernst
zu nehmen und darauf zur reagieren…Kommunikation ist alles…kommt es dazu, dass
erst durch gegenseitiges „Beschnuppern“ eine Verbindung wächst, dann ist es
gut, sich darauf einzulassen….Konkretes Beispiel, wenn es um den Verkauf des
Produkts geht.
b) Talk: Social
Web als Kanal zur Nachrichtenverteilung, aber mit klarer Zielsetzung zum Dialog.
Indem ich zum Beispiel aktuelle Geschichte auf Homepage und Blog verteile, und
die Diskussion auf Facebook mit Clickduell um den Geschmack oder Verpackung
oder bezüglich eines Gewinnspiels anrege, kommt es zum Dialog, zum Talk mit dem
User
c) Energize:
Identifikation von enthusiastischen Kunden, die als Multiplikatoren auftreten.
Hier geht es
darum, Kunden zu finden, die über den Albert-Schweitzer-Tee berichten und das
Produkt weitertragen.
d) Support: Bereitstellen von Werkzeugen,
damit sich Kunden selbst untereinander helfen können. Hier besteht die
Möglichkeit, auf der Homepage einen Livechat anzubieten oder auch über Mail und
Newsletter, Hilfen anzubieten beziehungsweise auch Rezepte anbieten im
Zusammenhang mit dem Tee.
Embracing:
Integration der Kunden in die Wertschöpfungskette, z.B. bei der
Produktentwicklung. Auch bei unserem Teeprodukt haben schon Gespräche
stattgefunden, zur Entwicklung der Marke, aber das kann auch auf den
Plattformen wie auch live geschehen.
Meinungen sind
für die Entwicklung des Produkts und des Geschmacks wichtig
Eine Vielzahl an Unique User zu bekommen ist keine einfache Sache. Sehr erfolgreich sind z.B. Buzzfeed, indem sie den User in den Mittelpunkt eines Quiz oder Liste setzen. Alles, was den Leser und seine Persönlichkeit betrifft, wird geteilt. Ganz nach dem Credo: Enjoy and share! Schauen wir uns 13 Empfehlungen zur viralen Verbreitung an :) nur auf welche Plattform - die Idee eines Social Media Planers ist gut - Unternehmen müssen sich selber einen erstellen.
Buzzfeed:
Content wird viral gestreut, verbreiten über Bereiche ihren Content, lassen sich was einfallen, wie sie den Content streuen. , sehr viel im englischsprachigen Raum vertreten (nicht so relevant)Content wird sehr gut aufbereitet.
Buzzfeed: Was macht etwas online beliebt? 13 Tipps von CEO Jonah Peretti.
https://www.facebook.com/notes/facebook-geschichten/buzzfeed-was-macht-etwas-online-beliebt-13-tipps-von-ceo-jonah-peretti/435998613102596Große Hilfe bei der Suche nach Plattformen: Social Media Planer
http://socialmediaplanner.de/Zu einer guten Social Media Strategie gehört es - das Groundswell Modell und die POST-Strategy zu kennen! Denn nur Content in Masse zu erstellen bringt niemanden weiter - das Geschichten erzählen, dass will gelernt sein. Ob da Tipps und Tricks reichen, bezweifle ich arg. Denn man braucht einen guten Riecher, Mut, Können und Übung. Wir erstellen einen Mediaplan. Doch das ganze funktioniert nur mit einem Redaktionsplan als Grundlage.
Die POST-Strategie:
http://de.slideshare.net/gisiger/die-postmethode-eine-systematische-social-mediastrategie-presentation
POST beschreibt die vier Planungsschritte people, objectives, strategy und technology.
Siehe Verquickung auch zum Groundswell-Kreis:
http://www.digitale-unternehmung.de/2010/11/post-methode/
Der Redaktionsplan kommt erst an der dritten Stelle
Ein Ziel könnte sein, eine Kampagne aufbauen auf unterschiedlichen Kanälen mit einer bestimmten Zielgruppe in einer bestimmten Zeit.
Hier sollte auch wieder SMART Anwendung finden:
Specific
- Measurable
- Accepted (Achievable)
- Realistic
- Timely
Erklärung:
http://www.online-marketing-blog.eu/2011/01/smart-ziele-formulieren-fur-erfolg-im-online-marketing/
Hier nun zur Erstellung eines Redaktionsplans:
http://www.sinnwert-marketing.de/publikationen/pressemeldungen-und-news/archiv/news-neue-vorlage-verfuegbar-social-media_redaktionsplan/r-archiv-a-570.html
oder
Mediatool
Prezi Beispiel
http://barmedia-training.blogspot.de/p/der-neue-social-media-kurs-hat-begonnen_17.html#axzz35ApBeOl1
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