Seite 591 bis 748 im
Buch
Verstehen wie die User navigieren
Funktionsweise einer Webpräsenz
Denn Reizüberflutung kann User vertreiben und das wollen wir nicht. Wir wollen eine hohe Verweildauer, lange Interaktionsraten auf unserer Seite und sehr gute Kundenfeedbacks bekommen :)
Usability
Deswegen wappnen
wir uns mit guter Werbewirkung, eine gute Usability
(Benutzerfreundlichkeit). Denn ein User soll ja nicht erraten, was wir von
ihm wollen, sondern eine Einladung bekommen, sich mit unserer Seite zu
beschäftigen. Ein Resultat des Besuchs kann sein, das der User eine Beratung
wünscht, Entertainment erwartet oder gar Produkte kauft.
Das
bedeutet Angebot der Beratung wie zum Beispiel den Livechat. Ich versuche
Interessenten zum Kunden zu machen. Ich versuche über die Seite Neukunden zu
gewinnen.
Gesetz der
3 Sekunden…Arbeiten mit Aufklappmenüs
Die Frage:
Was gehört zum guten Ton, was sind die User gewohnt.
Doch was
bedeutet das. Wir brauchen ein Design dass die User in das Zentrum rückt (UCD -
User centered design). Als Unternehmen gibt es viele Möglichkeiten
herauszubekommen, wo sich der User am wohlsten fühlt - Viele Unternehmen messen
eine kleine Gruppe von Probanden (innerhalb eines Prüfverfahrens) mehrere Tage!
Dafür definiert man im Vorfeld den Nutzungskontext, die Zielsetzung der Website und die Situationen, indem sich die User befinden könnten.
Dafür definiert man im Vorfeld den Nutzungskontext, die Zielsetzung der Website und die Situationen, indem sich die User befinden könnten.
- Effektivität: Ist das Ziel erreichbar
- Effizienz: Funktioniert alles
(3-Klick-Regel)
Ich versuche den User ziemlich einfach - Zufriedenheit, aber nicht zu viel (Feature Creep - leicht verständlich und übersichtlich)
- Beachtung der Konventionen: (Usage Patterns - z.B. der Einkaufwagensymbol oder die Angaben im Folter)
- Design und Funktion
Arbeiten mit Buttons und Formularen, Datenbanken
Arbeiten mit einer Landingpage, die nicht aufgeführt wird und wo meine Banner und Anzeigen, Affiliate-User „landen“ - Struktur der Website als
User-Sitemap (Inhaltsübersicht vergl. www.bundespraesident.de)
Mit Balsamiq (http://balsamiq.com/products/mockups/) Website in Skizzenformat, Mockup ist die Skizze der Website, Hier kann ich prüfen, wie die Seite aussieht. Wichtig zum Herunterladen!!!!
Oberer
Bereich der Website sollte werbefrei sein. Auch bei einer Kategorieseite ist zu
achten: Gebe ich genug Überblick. Die Starseite braucht eine Hilfefunktion.
Alle Artikel gehören auf Kategorieseite. Detailseiten geben Antwort auf Fragen.
Hier kann man indirekte Fragen stellen. Das geht mit Hilfe von Formularen. Das
ist aber immer noch keine Landing-Page. Kategorieseite bietet Übersicht, dann
komme ich auf eine Detailseite, hier muss mein Call to Action rein, Landingpage
ist nicht Teil der Navigation, sondern Infos werden hier geführt.
Um eine Website zu strukturieren
lässt sich das sog. Card-Sorting einsetzen - dazu werden alle Themen
erst einmal auf einzelne Karten geschrieben und dann entsprechend geclustert
bzw. gelabelt d.h. mit Überkategorien versehen. Oder wir setzen sog. Wireframes
(Mockups) ein. Auch über leere Flächen sollten wir nachdenken, den Whitespace.
Dann sind wir schnell beim Goldenen Schnitt und der Drittelregel (um
Schnittpunkte, Knotenpunkte optisch zu nutzen). Um zu einer Entscheidung zu
gelangen können wir das über ein Rapid Prototyping machen, dass wir den
Entscheiden vorlegen und zu einem iterativen Prozess
(Entwicklung/Abstimmung/Anpassung) kommen. Wesentlich ist, dass die Struktur
eher flach sein sollte, denn der Crawler geht nicht so tief und eine Navigation
sollte die "magische Sieben" nicht überschreiten - denn
Menschen können maximal sieben Informationen gleichzeitig aufnehmen (Millersche
Zahl).
Wichtig ist auch, dass sich ein Suchfenster
dort befindet.
Seitenarten: Startseite / Kategorieseite / Detailseite (Je tiefer der User in der Seite, desto weniger Keywords für die Suchmaschinenoptimierung einsetzen) - Die Startseite vermittelt der Zielgruppe den Kern des Unternehmens und erfüllt oder erzeugt Erwartungen. Die Kategorieseite gibt Überblick und unterstützt die Filterung von Suchbedürfnissen. Die Detailseite gibt Antworten auf Fragen, stellt die Vorteile heraus und regt zum Kaufen an.
Navigationsarten: Global / Lokal ( zu Kategorieseiten) / Breadcrump (zeigt dem Besucher, wo er sich auf der Seite befindet) / Suche - Die Globale Navigation ist die Hauptnavigation, die sich immer überall befindet mit den Hauptkategorien und immer die Hilfsnavigation beinhaltet (z.B. das Login, Hilfe etc.). Die lokale Navigation zeigt eine extra Navigation an, die zu bestimmten Themen erscheinen. Der Breadcrump zeigt dem User an, wo er sich gerade befindet. Ein Suchfeld (in einer kurzen und einer erweiterten Variante) sollte jede Seite haben, es lassen sich Autosuggest-Funktionen integrieren und auch Tippfehler (Phonetisch) erkennen. Eine Suchfunktion lässt sich ebenfalls so gestalten, das auf bestimmte Fragen ein "Best Best" sog. Spitzentreffer rauskommt und dann noch eine Liste mit den restlichen Algorithmen Ergebnissen. Dem User sollte immer Hilfestellung gegeben werden, besonders wenn die Suche keinen Erfolg hatte.
Navigationsstile: Listen / Auswahl-Menüs / Register / Clouds / Klappmenüs
Jetzt können wir uns noch mit dem Aufbau von Texten (Spalten mit zwölf Wörtern pro Zeile), Fonts, Buttons, Links, Formulare, above-the-fold Content beschäftigen. Gerade wenn es um Daten geht, werden User ganz empfindlich. Ein Hinweis, was mit den Daten passiert könnte helfen. Eine Einrichtung eines Captchas "Spam-Schutz" kann manche Hürde nehmen, doch bitte mit Erklärung es gibt immer Nutzer, die damit nichts Anfangen können und sich Fragen "Was soll denn das und was muss ich da eingeben oder ist Groß- oder Kleinschreibung wichtig…)
Nun alles was hilft um sich zurecht zu finden könnte angewendet werden. Hier gilt es dabei auch die Wahrnehmungsgesetze zu beachten, doch die lassen sich wunderbar im Buch nachschlagen und zwar auf der Seite 654-660 oder sich mit Design, Typo und Farben zu beschäftigen.
Die Usability steht immer mehr vorne, da gibt es ein paar goldene 10 Grundregeln (Seite 669- 671) in der Entscheidung für ein gutes Ranking - So funktioniert die Suche!
Seitenarten: Startseite / Kategorieseite / Detailseite (Je tiefer der User in der Seite, desto weniger Keywords für die Suchmaschinenoptimierung einsetzen) - Die Startseite vermittelt der Zielgruppe den Kern des Unternehmens und erfüllt oder erzeugt Erwartungen. Die Kategorieseite gibt Überblick und unterstützt die Filterung von Suchbedürfnissen. Die Detailseite gibt Antworten auf Fragen, stellt die Vorteile heraus und regt zum Kaufen an.
Navigationsarten: Global / Lokal ( zu Kategorieseiten) / Breadcrump (zeigt dem Besucher, wo er sich auf der Seite befindet) / Suche - Die Globale Navigation ist die Hauptnavigation, die sich immer überall befindet mit den Hauptkategorien und immer die Hilfsnavigation beinhaltet (z.B. das Login, Hilfe etc.). Die lokale Navigation zeigt eine extra Navigation an, die zu bestimmten Themen erscheinen. Der Breadcrump zeigt dem User an, wo er sich gerade befindet. Ein Suchfeld (in einer kurzen und einer erweiterten Variante) sollte jede Seite haben, es lassen sich Autosuggest-Funktionen integrieren und auch Tippfehler (Phonetisch) erkennen. Eine Suchfunktion lässt sich ebenfalls so gestalten, das auf bestimmte Fragen ein "Best Best" sog. Spitzentreffer rauskommt und dann noch eine Liste mit den restlichen Algorithmen Ergebnissen. Dem User sollte immer Hilfestellung gegeben werden, besonders wenn die Suche keinen Erfolg hatte.
Navigationsstile: Listen / Auswahl-Menüs / Register / Clouds / Klappmenüs
Jetzt können wir uns noch mit dem Aufbau von Texten (Spalten mit zwölf Wörtern pro Zeile), Fonts, Buttons, Links, Formulare, above-the-fold Content beschäftigen. Gerade wenn es um Daten geht, werden User ganz empfindlich. Ein Hinweis, was mit den Daten passiert könnte helfen. Eine Einrichtung eines Captchas "Spam-Schutz" kann manche Hürde nehmen, doch bitte mit Erklärung es gibt immer Nutzer, die damit nichts Anfangen können und sich Fragen "Was soll denn das und was muss ich da eingeben oder ist Groß- oder Kleinschreibung wichtig…)
Nun alles was hilft um sich zurecht zu finden könnte angewendet werden. Hier gilt es dabei auch die Wahrnehmungsgesetze zu beachten, doch die lassen sich wunderbar im Buch nachschlagen und zwar auf der Seite 654-660 oder sich mit Design, Typo und Farben zu beschäftigen.
Die Usability steht immer mehr vorne, da gibt es ein paar goldene 10 Grundregeln (Seite 669- 671) in der Entscheidung für ein gutes Ranking - So funktioniert die Suche!
Barrierefreiheit
Das
ist aber alles nicht ganz so einfach, denn es gibt ja Menschen mit Handicap und
die brauchen Computerhilfen wie incobs.de. Dazu brauchen wir extra Seiten, um
eine Barrierefreiheit zu gewährleisten - dazu integriert man gewisse Weichen
auf der Website, die es ermöglichen die Seite in größerer Schrift zu betrachten
oder das die Seite in einem höheren Kontrast ausgeliefert wird - Beispiel:
imedo.de. Und nicht nur visuelle Themen, sondern das auditive muss auch passen,
denn Worte und Bilder können per Screenreader wie freedomsci.de vorgelesen
werden. Das Wild-Wide-Web-Consortium hat dazu das POUR Prinzip (WCAG20)
aufgestellt.
Vorsicht
wegen doppeltem Content, hier kommt der Canonical Tag zum Einsatz
LPO (Landingpage-Optimierer) und CRO (Conversion-Optimierung) - Optimizing der Landingpages und Conversions
Doch Daten
lassen sich ja nicht nur auswerten, sondern in neue Dienste verarbeiten: Google
entwickelt weitere Ideen wie Google Glases, Google Auto, Google Now,
Google Deepmind (Künstliche Intelligenz nutzen um Datenbestände effektiver zu
lesen), Google Nest (Web 4.0), Voice-Search.
Denn in diesem Zweig tun sich neue Berufsfelder auf - Partner von Google finden.
Wichtig:
Voice-Search
Denn wir wollen ja nicht nur, dass sich jemand auf der Seite gut zurecht findet, sondern eine Conversion auslösen. Und somit sind wir in der Conversion Rate Opimization (CRO) angekommen. Das ist etwas anderes als einzelne Landinpages zu optimieren, sondern hier geht es um den ganzen Kaufprozess. Und die Kunden auf dem Weg ihrer Entscheidung zu begleiten.
Seitenarten: Microsite (kleine Extraseiten, auf der Page oder extra Domain für die Seite) / Brückenseite (Doorway-Pages), heute nicht mehr üblich und verboten / Squeez-Page / Splash Page (mit Flash-Intro) tot!!!!!
Die Kunst ist es bei gleichbleibenden Besucherzahlen mehr Conversions auszulösen. Nur wie machen wir das? Zum einen gucken wir uns die Einstiegsseiten an und über welchen Kanal über welchen Referrer sind die Kunden auf die Seite gekommen.
Die
Tendenz geht zu weniger Navigation. Es geht mehr um den Inhalt
Doch beschäftigen wir uns mal mit dem Aufbau einer Landingpage, das Bindeglied zwischen der Werbung und der Konversion. Die sieben Elemente (Seite 691-702): Headline / Fließtext / Leadtext / Call-to-action / Heroshot / Aufzählung / Trustelement. Wichtig ist zu beachten, dass wir Seiten skimmen (ein überfliegen der Seite nach visuellen Anreizen wie den Heroshot. Danach entsteht erst ein eigentliches Scannen (F-Linie / Z-Linie) und hervorgehobene Elemente geben uns schon mal eine Route vor. Eine Route für eine Entscheidung. Denn auch im Text sollten wir schon in Richtung der Konversion steuern und Fragen der Benutzer beantworten oder Bedenken ausräumen. Wichtig ist die Landingpage muss klar bleiben und nicht ablenken. Danach machen wir den Test mit fivesecondtest.com
Hier kann ich dann mein Mock testen, wie viele Klicks
bekommt meine Seite
https://usabilityhub.com/
Hier kann ich meine Landingpage…also bei einer Display-Kampagne setzte ich den
Banner auf meine Seite, dann darf dieser mich nicht zur Produktseite führen,
sondern auf n die Landingpage, hier löse
ich eine Conversion aus, ein Call to action, ich will, dass der Kunde spielt
Auf der Landingpage gibt es oft Menschen, hier auch Platz
für eine Adwords-Kampagne, Hier werden alle Bereiche zu einer aktuellen
Kampagne angeboten
Hier nun zum Aufbau einer Landingpage
Logo zum Erwecken von
Vertrauen, dann kommt die Subline mit Kundenfreundlichkeit, abhängig von der
Werbekampagne, dann kommt der Heroshot (Identifiziere ich mich mit der Person
oder nicht?)
Dann Erklärung, warum ich das Produkt kaufen soll. Also eine
personalisierte Einladung. Dazu noch die Erklärung, warum das einen besonderen
Wert hat…Dann beantworte ich Fragen, hier Interaktion, Hier eventuell ein Chatberater, dann Preisangebote (Sonderangebote),
dann erst Call To Action, dann muss erklärt werden, was passiert, wenn der
Besucher den Button drückt, was dann alles in den Warenkorb kommt.
Unten dann noch die Trustelemente: (TÜV usw.), Zeugnisse,
Kundenmeinungen
Nur der Vorschlag --- Links führen zu einer weiteren Landingpage
Nicht
jeder Nutzer bleibt oder entscheidet sich sofort zu kaufen. Jetzt gibt es die Unzufriedenen,
die Fans und die Abwägenden. Eine entschiedene Frage ist: Was hält
Interessenten ab zu kaufen? Jetzt ist es an uns zu überzeugen! Eine
Unterstützung könnte sein, dass sich Menschen zu 85% unbewusst entscheiden,
sich an anderen Menschen orientieren, emotional Entscheidungen treffen und sich
von Sinneseindrücken beeinflussen lassen.
Analyse und das schöne Unterfangen des Datenlesens
Um die
Zielgruppe besser kennenzulernen Ode durch Prozesse zu lenken steht im Vorfeld
die Analyse. Da gibt es ganz Verschieden Methoden. Eine Website startet meist
mit einer Beta-Version erst einmal für eine kleine etablierte Gruppe und geht
dann über in eine öffentlich -zugängliche Beta-Version, um erst einmal mal ein
paar Funktionen
zu testen.
Fangen wir mal mit dem Usability-Test an. Für eine Analyse lassen sich sog. Experten-Test durchführen. Eine kleine Fokusgruppe bekommt bestimmte Aufgaben, die sie durchführen sollen einen "Kognitiven Walkthrough" machen - sich in die Rolle verschiedener Kunden hineinversetzen und Notizen anfertigen. Der Experte muss sich in die Lage der Kunden hineinversetzen können. Eine weitere Möglichkeit ist die "Heuristische Evaluation" mit verschiedenen Aspekten (vergl. Seite 725).
Viele Unternehmen setzten auch sog. User-Test (entweder in einem Testlabor oder zuhause) ein. Die User durchlaufen folgende Phasen: Vorbereitung / Test / Auswertung und Optimierung. Die Vorbereitung liegt Schwerpunktmäßig auf einer guten Auswahl an Probanden (denn mit 5 guten Leuten können schon 85% der Schwachstellen ausfindig gemacht werden). Gerade in der Testphase werden Techniken wie "Thinking Aloud", "Teaching Back" oder einfach per Video-Aufzeichnung eingesetzt werden. Wichtig ist es und er Auswertungsphase zu erkennen, ob es ein "Hawthorne-Effekt" gegeben hat, das sich das Verhalten der Probanden durch die beobachtende Testsituation ändert/anpasst.
Apple macht es vor - Das Geheimnis von guter Informationsarchitektur!
Weitere Analysearten: Befragungen / Fokusgruppe / Fragebögen / Checklisten / Online Panels / Tagebuch / Online-Test / Card Sorting / Logfile-Analyse
Mit der Logfile Analyse lassen sich interne Suchen auslesen und Prozesse auswerten, die logbuchartig in eine Datenbank festgehalten werden. Ein aufwendigeres Verfahren ist das Eyetracking z.B. usableworld.com.au. De Blickwinkel und Blickbewegungen eines Probanden werden aufgezeichnet (entweder man setzt Helmkameras ein oder es lassen sich auch Kameras im Bildschirmgehäuse nutzen). Da das Eyetracking ein teures Verfahren ist, gibt es auch die Möglichkeit Mouse- oder Klick-Tracking Verfahren einzusetzen. Die Ergebnisse lassen sich dann in Heatmaps, Clickmaps oder Movementmaps darstellen. Nicht nur Pfade lassen sich aufzeichnen, sondern auch im klassischen Marketing bekannte A/B Tests als Split-Tests Online einsetzen. Ein Grundsatz lautet: Nur ein Element testen oder komplett verschiedene Versionen. Und sich von Groß nach Klein bewegen d.h. vom Groben ins Feine zu testen. Beispiele liefert whichtestwon.com. Erweiterungen lassen sich dann durch Multivariate Tests erkunden. Um z.B. Kombinationen von Elementen besser zu testen, durch die erhöhte Komplexität benötigen wir eine größere Gruppe an Probanden. Wer was zum nachlesen braucht - guckt mal bei shopstrategie.de nach.
Formulare sollte nicht unterschätzt werden. Sie sind häufig ein Einstieg zur Conversion.
Wichtig ist bei allen Analyseformen den Nutzerkontext und verschiedene Usertypen zu berücksichtigen.
Fangen wir mal mit dem Usability-Test an. Für eine Analyse lassen sich sog. Experten-Test durchführen. Eine kleine Fokusgruppe bekommt bestimmte Aufgaben, die sie durchführen sollen einen "Kognitiven Walkthrough" machen - sich in die Rolle verschiedener Kunden hineinversetzen und Notizen anfertigen. Der Experte muss sich in die Lage der Kunden hineinversetzen können. Eine weitere Möglichkeit ist die "Heuristische Evaluation" mit verschiedenen Aspekten (vergl. Seite 725).
Viele Unternehmen setzten auch sog. User-Test (entweder in einem Testlabor oder zuhause) ein. Die User durchlaufen folgende Phasen: Vorbereitung / Test / Auswertung und Optimierung. Die Vorbereitung liegt Schwerpunktmäßig auf einer guten Auswahl an Probanden (denn mit 5 guten Leuten können schon 85% der Schwachstellen ausfindig gemacht werden). Gerade in der Testphase werden Techniken wie "Thinking Aloud", "Teaching Back" oder einfach per Video-Aufzeichnung eingesetzt werden. Wichtig ist es und er Auswertungsphase zu erkennen, ob es ein "Hawthorne-Effekt" gegeben hat, das sich das Verhalten der Probanden durch die beobachtende Testsituation ändert/anpasst.
Apple macht es vor - Das Geheimnis von guter Informationsarchitektur!
Weitere Analysearten: Befragungen / Fokusgruppe / Fragebögen / Checklisten / Online Panels / Tagebuch / Online-Test / Card Sorting / Logfile-Analyse
Mit der Logfile Analyse lassen sich interne Suchen auslesen und Prozesse auswerten, die logbuchartig in eine Datenbank festgehalten werden. Ein aufwendigeres Verfahren ist das Eyetracking z.B. usableworld.com.au. De Blickwinkel und Blickbewegungen eines Probanden werden aufgezeichnet (entweder man setzt Helmkameras ein oder es lassen sich auch Kameras im Bildschirmgehäuse nutzen). Da das Eyetracking ein teures Verfahren ist, gibt es auch die Möglichkeit Mouse- oder Klick-Tracking Verfahren einzusetzen. Die Ergebnisse lassen sich dann in Heatmaps, Clickmaps oder Movementmaps darstellen. Nicht nur Pfade lassen sich aufzeichnen, sondern auch im klassischen Marketing bekannte A/B Tests als Split-Tests Online einsetzen. Ein Grundsatz lautet: Nur ein Element testen oder komplett verschiedene Versionen. Und sich von Groß nach Klein bewegen d.h. vom Groben ins Feine zu testen. Beispiele liefert whichtestwon.com. Erweiterungen lassen sich dann durch Multivariate Tests erkunden. Um z.B. Kombinationen von Elementen besser zu testen, durch die erhöhte Komplexität benötigen wir eine größere Gruppe an Probanden. Wer was zum nachlesen braucht - guckt mal bei shopstrategie.de nach.
Formulare sollte nicht unterschätzt werden. Sie sind häufig ein Einstieg zur Conversion.
Wichtig ist bei allen Analyseformen den Nutzerkontext und verschiedene Usertypen zu berücksichtigen.
Zusammenfassung:
Wiederholung
Barrierefreiheit
Navigqation,
wie ist sie gestaltet, wie wird sie geklickt
Flache Hierarchie
Mockup
aufbauen…Bestimmung der Kategorien , um das aufzubauen
Auf jeder
einzelnen Seite muss dann Keywordorientiert gearbeitet werden
Nicht
sofort im oberen Teil Werbung auf der Indexseite
Leicht
verständlich
7-Punkte-Regel
…. Alles muss so schnell wie möglich erkannt werden
Also
Kontaktformulare selten benutzt
Bei Reklamationen
extra Bereich mit Ansprechpartner
Orientierung
an Mitbewerbern, wie man auftritt. Hier darf ich nicht so sehr herausfallen,
sonst verliere ich den Anschluss
Navigation:
Globale Navigation, Hilfebereich muss immer im Navigationsbereich gefunden
werden
Optimierung
der Conversionrate: Farbe des Button?
Direkteste
Page dazu: Landingpage, steht zwischen Werbung und unsererem Seiten auftritt
Anliegen:
Ich will den Kunden führen, es gibt natürlich Grundtenzen, obwoh es natürlich
individuelle Charakteristika gibt.
Durch
Sociall-Media. Hat sich das Sehrverhalten geändert…Eye-Tracking-Verfahren.
Beim
Lesen habe ich eine Z-Linie…Psychologie spielt für Suchmaschine eine Rolle
Landingpage
Heroshot:
Bilder werden immer größer, 3 Sekunden Zeit sich damit, mit der Person zu
identifizieren
Conversion:
Anzahl der Jobbesucher und damit den Kauf ausgelöst haben
Testimonials:
Abbau der Vorurteile notwendig, immer mehr Videos statt Fotos
Besser
ein Bild als keines
Quelle mit persönlichen Ergänzungen und Kommentaren:
BARmedia Training: Verstehen wie die User navigieren
http://barmedia-training.blogspot.com/2014/06/verstehen-wie-die-user-navigieren.html#ixzz33SzdxRDT
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